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Star Wars 3

Skywalker schlägt zu


Erscheint am 21.10.2015
Verlag Panini
Seiten 68
Format Heft
Original Story
US-Marvel Star Wars 5 und 6
Kanon
Offizieller Kanon
Ära Galaktischer Bürgerkrieg
Autor
Jason Aaron
Zeichner
John Cassaday
Preis
4,99 €

Inhaltsangabe des Verlags

Luke Skywalker weiß, es ist ein weiter Weg zum Jedi-Ritter. Und ein brand- gefährlicher – denn Darth Vader sucht nicht nur nach Antworten seine eigene Person betreffend, sondern vor allem nach dem Rebellenpiloten, der den Todesstern zerstörte! Und hierzu heuert der dunkle Lord keinen Geringeren an, als den berüchtigten Kopfgeldjäger Boba Fett! 

Magazinteil

Mos Eisley Basar Star Wars Rebels Staffel 1 auf DVD
Neues aus den Jedi-Archiven kommende Panini-Bücher
Jedi-Academy Gewinnspiel
Solos Gametipps Vorstellung verschiedener Videospiele
Sky-Talker Leserbriefe
R2-D2s Datenbank Wuher
Technical Headquarters Lukes erstes Lichtschwert
Comicshopausgabe
Comicshopausgabe

Rezension (Spoilerwarnung)

Nachdem man auf der letzten Seite des 2. Teils Boba Fett zu sehen bekam, war ich gespannt, wie es weitergeht.

 

Und es geht gleich weiter mit dem Kopfgeldjäger, der sich in die Cantina begibt und den dortigen Abschaum nach dem Rebellenpiloten, der den Todesstern zerstört hat, "befragt". Jeder, der sich ihm entgegenstellt oder nicht antworten will, wird kurzerhand ausgeschaltet. Schließlich erfährt er den Namen: Luke Skywalker, der zuletzt mit Obi-Wan Kenobi gesehen wurde.

 

Boba trifft Luke schließlich in der Hütte von Ben Kenobi an. Nachdem der angehende Jedi eine Box mit der Aufschrift "Für Luke" gefunden hat, wird er von dem Kopfgeldjäger geblendet und kann nichts mehr sehen. Eigentlich sollte man jetzt denken, dass es mit Luke vorbei ist, aber die Story hat eine kleine und für mich unrealistische Wendung auf Lager: Luke gelingt (obwohl er nichts sehen kann) die Schüsse des Kopfgeldjägers mit seinem Lichtschwert abzulenken und ihn sogar KO zu schlagen. Dies gelingt ihm mithilfe der Box von Obi-Wan, die er Boba Fett ebenfalls mit Hilfe der Macht an den Helm schleudert. Nun kann man darüber streiten, ob Luke schon soweit ist, die Macht dahingehend zu nutzen. Vielmehr regt mich auf, dass der Kopfgeldjäger durch einen Schlag an den Helm außer Gefecht gesetzt wird.

 

Schließlich erfährt man, dass Darth Vader der Name des Rebellenpiloten von Boba Fett genannt wird. Für alle, die sich in Episode V gefragt haben, wieso der Imperator Lukes Namen kennt, erhält hiermit die Antwort.

 

Im zweiten Handlungsstrang suchen Leia und Han nach einem geeigneten Unterschlupf für die Rebellen. Dabei fällt wieder die eine oder andere Spitze in Bezug auf den Schrotthaufen namens Millennium Falke. Hier erwähnt Han auch erstmals den Namen Lando, von dem er das Schiff bei einem Sabacc-Spiel gewonnen hatte. Auf der Flucht vor imperialen TIE Jägern fliehen sie mit einem gestohlenen imperialen Shuttle durch den Monsua-Nebel. Hinter dem bisher unbekannten Nebel verbirgt sich ein Planet, der aufgrund elektrischer Stürme von keinem Ortungsgerät angezeigt wird. Also ein idealer Unterschlupf für die Rebellen. Wäre da nicht ein ominöser Verfolger, den man schon im letzten Heft gesehen hat. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um Sana Solo, die Frau von Han! Der Charakter ist neu und somit völlig unbekannt.

 

Die Geschichte wird mit vielen offenen Fragen beendet und ist nicht ab- geschlossen. Man darf also auf eine Fortsetzung hoffen. Ich bin davon nicht sonderlich begeistert, weil kein einziger Handlungsstrang zuende geführt wurde. So bleibt man mit einem dicken "Und nun?" sitzen und kann warten, wie es weitergeht. Ich hatte auf eine abgeschlossene Geschichte gehofft und bin daher ziemlich enttäuscht.

 

Andreas Wind

 

Danke an Panini für das Rezensionsexemplar! 

Release USA

Star Wars 5: Skywalker Strikes 20.05.2015
Star Wars 6: Skywalker Strikes 03.06.2015