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Episode 5.11

Ein sonniger Tag im Nichts


Episode Staffel 5, Episode 11
Originaltitel A Sunny Day in the Void
GER 11.05.2013
USA 08.12.2012
Produktionsnummer 5.05
Regie Danny Keller
Autor Brent Friedman
Chronologie 20 VSY
Länge 22 min

Charaktere

Meebur Gascon

R2-D2 QT-KT
M5-BZ U9-C4 WAC-47

Schauplätze

Abafar

Weisheit

2Wenn alles hoffnungslos scheint, ist ein wahrer Held die einzige Hoffnung."

Zusammenfassung

Nachdem Kometen ihr Shuttle beschädigt haben, stürzen R2-D2, Colonel Gascon und die anderen Droiden auf einem verlassenen Planeten ab, wo sie ihren Weg durch eine verwirrende Weite der Leere zur Erfüllung ihrer Mission hinter sich bringen müssen.

Handlung und Bilder

Geheime Waffen! Der Jedi-Rat setzt Droiden auf einer verzweifelten Mission an Bord eines Separatisten-Kreuzers ein. Unter der Führung von Colonel Meebur Gascon, stehlen die Droiden ein Verschlüsselungsmodul. Nun müssen der Oberst und seine Droiden das Moduls in den Jedi-Tempel zurückbringen, um einen Separatisten-Code über den bevorstehenden Terroranschlag gegen die Republik zu knacken.

Als das D-Squad die Reparaturarbeiten an M5-BZ beendet, blinkt eine Warnleuchte auf dem Navigationscomputer: Ein Kometenschwarm kommt direkt auf sie zu! Gascon befiehlt WAC-47, das Schiff sofort aus dem Hyperraum zu holen.

Als sie aus der Lichtgeschwindigkeit kommen, befinden sich Gascon und das D-Squad mitten in einem Kometensturm. WAC-47 versucht, einen sicheren Weg durch die enormen Eisstücke zu finden, aber durch einen Zusammenstoß mit einem Kometen-Fragment verliert das Shuttle Energie.

Die Astromechs verlassen das Schiff, um die nötigen Notreparaturen durchzuführen. R2, QT, C4 und der renovierte BZ klammern sich hartnäckig mit ihren magnetisierten Rollen an das Shuttle. Es gelingt ihnen, die Hilfsenergie wieder herzustellen, was aber nicht ausreicht, um die Unterlichtgeschwindigkeitsantriebe zu starten. WAC verteilt die Energie zu den primären Motivatoren, und die Motoren springen wieder an, gerade als eine besonders dichte Ansammlung von Eiskometen im Anflug ist.

Zwar gelingt es ihnen, die Energie wiederherzustellen, allerdings prallt kurz darauf ein weiterer Eiskomet auf das Shuttle. QT-KT verliert den Halt und kann gerade noch rechtzeitig von den anderen Astromechdroiden aufgefangen und mit vereinten Kräften wieder auf die Oberfläche des Shuttles gezogen werden. Das Shuttle passiert den Schauer in einem sehr kritischem Zustand, sodass sich die Gruppe gezwungen sieht, auf dem nahe gelegenen Planeten Abafar notzulanden und Hilfe zu ersuchen. Oberst Gascon sieht seine Mission in Gefahr, die er bereits für erfolgreich beendet hielt, doch bleibt auch ihm keine andere Wahl.

Nach einer Bruchlandung beschließen R2-D2 und die anderen Schiffbrüchigen, die nähere Umgebung zu erkunden.

Oberst Gascon besteht darauf, beim Schiff zu bleiben und abzuwarten, doch schließt er sich den Droiden letzten Endes widerwillig an. Die Suche nach einem Lebenszeichen auf Abafar entwickelt sich schnell zu einem verzweifelten Unterfangen.

Der Planet scheint eine einzige öde Landschaft zu sein ohne jegliche Besonderheiten. Auf der kargen, weißen Oberfläche gibt es noch nicht einmal Unebenheiten, was die Suche schnell trist und hoffnungslos erscheinen lässt. 

Die sengende Hitze tut ihr übriges, um Gascons ohnehin schon angespannte Laune zunehmend zu verschlechtern. Nach einer Weile entdecken Gascon und die Droiden, die inzwischen jegliche Orientierung verloren haben, ein Schiff, das sie zunächst für ihr eigenes halten. Nach genauerem betrachten, stellt es sich als ein anderes Wrack heraus. Die sterblichen Überreste der Besatzung deuten darauf hin, dass der Absturz schon sehr lange zurückliegt.

Oberst Gascon droht allmählich, seine Fassung zu verlieren. Große Verzweiflung angesichts der ausweglosen Situation, macht sich in ihm breit, was insbesondere bei WAC-47 die Frage aufwirft, ob Gascon überhaupt noch in der Verfassung ist, das D-Squad anzuführen. Er beantwortet die Frage selbst mit Nein und schlägt sich selbst als neuen Anführer vor. Die anderen Droiden haben Bedenken und bevorzugen eher R2-D2 als neuen Anführer. In der Ferne glaubt Gascon, ein kleines Dorf zu sehen und in freudiger Erwartung sprintet er darauf zu, bis er erkennt, dass es lediglich eine Einbildung war. Resigniert gibt der Oberst auf.

Während sich R2-D2 und die anderen Astromechdroiden von der Gruppe trennen, bleibt WAC-47 bei Oberst Gascon.

Dem Pit-Droiden gelingt es, dem Oberst neue Hoffnung und Lebensmut zu schenken.

Zu ihrer beiden Überraschung rennt kurz darauf eine Herde einheimischer Nichtsläufer auf sie zu. Gascon vertraut dem natürlichen Instinkt der Tiere und klammert sich an eines ihrer Beine, in der Hoffnung, diesen unwirtlichen Ort hinter sich zu lassen. WAC-47 tut es ihm gleich.

Tatsächlich erreichen sie mit Hilfe der Vögel ein Wasserloch und ganz in der nähe befindet sich noch eine kleine Stadt, die in der Oberfläche des Planeten eingelassen ist.

Gascon und WAC-47 feiern sich selbst, bis sie herausfinden, dass die Astromechs die Stadt schon längst erreicht haben. Nichtsdestotrotz ist Gascon erleichtert über die neuerliche Entwicklung und ist stolz auf WACs Einsatz und Mithilfe, weswegen er ihn zum Missfallen der anderen Droiden zum Unteroffizier befördert. Anschließend eilt der Oberst zum Wasserloch, um seinen Durst zu stillen.

Hintergründe

  • Das Logo in der Eröffnungssequenz, das in der Regel gelb ist, wurde in dieser und den anderen Episoden dieses Handlungsbogens hellblau gefärbt, um R2-D2 zu ehren. In den letzten beiden Episoden der vierten Staffel Brüder und Rache wurde das Logo schon einmal gefärbt. Dort erschien es in roter Farbe als Zeichen für die Rückkehr von Darth Maul.

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